Das zweite Sequel des düsteren SciFi-Actioners ''Pitch Black'' beruft sich auf Vin Diesel und alte Stärken.
''Pitch Black'' startete zur Jahrtausendwende Diesels Karriere, benötigte vier Jahre für eine bombastische Fortsetzung und fast zehn weitere, bevor sich das Original-Team David Twohy und der mit der einträgliche Franchise-Reihe ''Fast & Furious'' längst zum Hitgaranten avancierte Muskelglatzkopf zum dritten Teil wieder vereinten. Beide berufen sich auf die Stärken des Kult-Erstlings und setzen den charismatischen Antihelden Riddick zum Überlebenskampf gegen Killerkreaturen auf einem verlassenen Wüstenplaneten aus.
Dort entspinnt sich, kaum dass der verratene und zum Sterben zurückgelassene Schwerverbrecher erwacht ist, ein halbstündiges Ringen in einsamen, Canyons und Wüsten-Panoramen gegen die endemische feindliche Raubtierfauna. Nachdem das lakonische Raubein Fantasy-Predatoren besiegt, eine Dingo-Hyänen-Kreuzung zum aggressiven Haustier gezähmt und es sich häuslich in einer Höhle eingerichtet hat, nimmt er es mit übermannsgroßen Skorpion-Echsen auf, die in Wassertümpeln auf Beute lauern. Vor dem großen Actionfinale wartet eine andere Etappe: Riddick, von Diesel ausdruckslos wie ein Rambo-Verwandter dargestellt, findet eine einsame Notsignalstation, woraufhin ein Trupp derber Kopfgeldjäger landet (darunter Wrestler-Stiernacken Dave Bautista und Jordi Mollà aus ''Bad Boys 2'' als Anführer) und ein zweites Raumschiff mit Söldnern (u.a. Starbuck aus der ''Galactica''-Crew Katee Sackhoff), deren Leader noch eine Rechnung mit Riddick offen hat.
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