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Ännchen von Tharau die Kellnerin vom Main.
In einem malerischen Weinstädchen in der Nähe von Würzburg schlagen sich viele Ostvertriebene recht und schlecht durchs Leben. Nur eine von ihnen, die Kellnerin Anna Wittkuhn, mit ihrem Sohn Utz, scheint das große Los gezogen zu haben.
Sie ist so beliebt, daß sie überall als das "Annchen von Tharau" besungen wird.
Und der Gipfel ihres Glücks scheint erreicht, als junge, reiche Weingutsbesitzer Adrian Rotenbach um ihre Hand anhält.
Doch wegen ihres Sohnes zögert Anna, denn niemand weiß, daß sie dieses Kind und ein Bild seines Vaters auf dem Flüchtlingstreck einer Sterbenden abgenommen hat.
Der Junge ist zu ihrem Lebensinhalt geworden.
Da erscheint plötzlich der verschollene Ulrich Lessau, den Anna sofort auf dem Bild als Vater von Utz wiedererkennt.
Das Schicksal nimmt seinen Lauf, als Utz ihn zufällig kennenlernt und sich zu ihm hingezogen fühlt.
Nach dramatischen Ereignissen kommt es schließlich doch noch zu einem Happy- End.