Das Konzept eines Mixes aus tollen Naturaufnahmen, gepaart mit einem schicken Soundtrack ist ja seit Reggios Koyaanisqatsi in Verbindung mit der Musik von Philipp Glass nichts Neues mehr. Vor einigen Jahren gab es da noch AMBRA, aus denen eine Trilogie wurde. Und doch ist forsenses neu. Denn hier wurde nicht auf bestehendes Material von Gogol Lobmayr und Co zugegriffen, sondern eigens und mit extremen Aufwand produziert. Eine Vielzahl Aufnahmen sind so spektakulär, das einem wirklich der Mund offen stehen bleibt. Aus einer simplen Blume im Regen wird durch extreme Zeitlupe im Makrobereich aufgenommen ein spektakuläres Ereignis voller Schönheit und Kraft. Wenn dann das Auge eines riesigen Wals den Bildschirm formatfüllend auf den Zuschauer dreinschaut, hat man den Eindruck, der Wal blicke einem direkt in die Seele. Die dazu eigens komponierte Musik begleitet nicht, sondern wird zum wundersamen Katalysator: Sie wandelt Töne in Glückshormone.
Tracklisting:
01 Prologue - Lift Off
02 Genesis - Embracing The Day
03 Kaleidoscope - Journey To Beyond
04 Monochrome - Deep In Blue
05 Perspicacious - Song For Another World
06 Macroscopy - Splashing H2O
07 Astronautics - Floating In Space
08 Mountainous - Feeling Free
09 Photosynthesis - Step Into Green
10 Rapidity Verdure - Nature
11 Eruptive - Evolving From Red
12 Aerogen - From Far Away
13 Tranquility - Vastness
14 Humanity - City Lights
15 Epilogue - Adagio For Summary
16 End Titles - Going On, It''s Okay
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