HOSTEL 1
Der Film handelt von den kalifornischen Rucksacktouristen Paxton und Josh, die mit dem Isländer Oli, den sie in Frankreich kennengelernt haben, durch Europa reisen und sexuellen Abenteuern mit ausländischen Frauen nicht abgeneigt sind. In der niederländischen Stadt Amsterdam wird ihnen von einem Mann ein Hostel in der Slowakei empfohlen, in dem einheimische Frauen ausländischen Touristen entsprechende Wünsche erfüllen sollen. Die drei buchen also eine Zugfahrt und reisen in den besagten Ort, wo sie in das Hostel einchecken. Zu ihrer Freude stellt sich heraus, dass sie ihr Zimmer mit zwei jungen Frauen (Natalya und Svetlana) teilen, mit denen die drei Jungs abends in einer Bar feiern. Als Josh zwischendurch an die frische Luft geht, wird er von einer Bande krimineller Kinder bedrängt. Ein niederländischer Geschäftsmann, den das Trio auf der Zugfahrt in den Ort kennengelernt hat, kommt ihm zu Hilfe. Die beiden gehen zurück in die Bar, wo sie sich noch einige Zeit lang freundlich unterhalten. Am Ende des Abends haben Josh und Paxton intensiven Geschlechtsverkehr mit den zwei jungen Frauen, während Oli mit der Empfangsdame des Hostels verschwindet.
Am nächsten Tag ist Oli spurlos verschwunden. Während die zwei Freunde über den Verbleib ihres Begleiters rätseln und nach ihm suchen, erfährt der Zuschauer, dass Oli zwischenzeitlich von einem unbekannten Mann ermordet und zerstückelt worden ist. Der Ort des Geschehens entpuppt sich als ein Folterkeller; in einem Nebenraum beginnt der Täter mit der Folterung eines gefesselten asiatischen Mädchens, das die drei jungen Männer am Abend zuvor zusammen mit deren Freundin Kana im Hostel kennengelernt haben. Josh und Paxton feiern in der darauffolgenden Nacht erneut eine Party, am nächsten Morgen ist auch Josh verschwunden. Er wacht in einem Kellerraum voller Folterwerkzeuge auf. Der niederländische Geschäftsmann, der zuvor so freundlich zu Josh gewesen war, foltert und ermordet ihn auf grausame Weise.
Auf der Suche nach seinem Freund wird Paxton von Natalya in eine heruntergekommene Fabrik gelockt und erfährt dort, in was für eine Sache er verwickelt wurde: In den Kellern dieser ehemaligen Fabrik werden entführte Touristen von reichen Geschäftsleuten gegen Geld gequält, gefoltert und getötet. Paxton wird gefangen genommen, um ebenfalls zu Tode gefoltert zu werden. Zunächst gelingt es ihm, seine Folterung zu verzögern, da er auf Spanisch an das Gewissen seines spanischstämmigen Peinigers appelliert (In der englischen Originalversion ist es ein deutscher Peiniger, an den Paxton auf Deutsch appelliert). Schließlich wird er jedoch durch einen Knebel ruhig gestellt. Als der Folterer ihn mit einer Kettensäge quälen will, verletzt sich dieser durch eine Verkettung glücklicher Umstände selbst damit. Paxton nutzt die Gelegenheit, um seinen Peiniger mit dessen eigener Waffe zu töten. Er befreit sich aus seinen Handschellen und humpelt nun in der Einheitskleidung der Folterer, die er seinem Peiniger abgenommen hat, aus der Folterkammer.
Auf seiner Flucht durch das Fabrikgebäude bietet sich Paxton ein Bild des Grauens nach dem anderen: In einer Kammer, in der er sich kurzzeitig verstecken muss, findet er einen Haufen Leichenteile, die auf einem Rollwagen gestapelt sind. Diese werden von einem Mann, den Paxton schließlich tötet, in einem Fabrikofen verbrannt. Kurz darauf gerät er in einen Raum, der offensichtlich als Umkleide dient. Ein Geschäftsmann tritt ein und hält Paxton für einen Kunden. Da jeder Drahtzieher und Kunde ein Hunde-Tattoo auf seinem Arm hat, will der Mann dieses bei Paxton sehen. Da beide jedoch gestört werden, kann Paxton dies abwenden. Auf seiner weiteren Flucht rettet er Kana, die er in den Tagen zuvor im Hostel kennengelernt hat. Sie entkommen mit einem Auto, mit dem Paxton absichtlich Natalya und Svetlana überfährt, die der Bande als Lockvögel dienen, sowie den slowakischen Tippgeber, den er und seine getöteten Freunde in Amsterdam getroffen haben. Mit der Hilfe der Bande krimineller Kinder gelingt es Paxton und Kana, die Männer, die sie mit einem anderen Auto verfolgen, abzuschütteln.
Die beiden gelangen an den örtlichen Bahnhof. Dort stürzt sich die Japanerin vor einen vorbeifahrenden Zug, nachdem sie in einer Glasscheibe ihr entstelltes Gesicht gesehen hat. Die daraus entstandene Verwirrung nutzt Paxton, um seine Flucht fortzusetzen, und steigt in einen Zug. Dort erkennt er den niederländischen Geschäftsmann, der Josh ermordet hat. Als dieser an einer Wiener Bahnstation aussteigt, folgt Paxton ihm auf die Bahnhofstoilette. Während der Niederländer auf der Toilette sitzt, schiebt Paxton ihm eine Visitenkarte der Folter-Organisation unter der Trennwand durch, die er aus dem Umkleideraum in der Fabrik entwendet hat. Als dieser die Karte erkennt und erschrocken nach ihr greift, packt Paxton seine Hand und schneidet ihm mit einem Skalpell die zwei Finger ab, die auch Paxton aufgrund der Folter fehlen. Anschließend tötet er den Niederländer, steigt in den Zug und fährt davon.
HOSTEL 2
Paxton, der Überlebende des ersten Teils, erwacht in einem Krankenzimmer in Italien und wird von einem Polizisten befragt. Plötzlich schlitzt ihm der Polizist mit einem Messer den Bauch auf. Paxton erwacht neben seiner Freundin, es war nur ein Albtraum, und verlässt das Zimmer. Am Morgen hört seine Freundin das Geräusch einer Motorsäge, das draußen von einem Gartenarbeiter verursacht wird und findet den enthaupteten Paxton in der Küche vor. Paxtons Kopf wird am Ende des Prologs zu einem älteren Mann gebracht, der sich später als der Kopf des Elite Hunting Clubs herausstellt.
Die drei jungen Amerikanerinnen Beth, Lorna und Whitney studieren in Rom Kunst, wobei ihnen unter anderem die hübsche Axelle beim Aktzeichnen Modell steht. Auf dem gemeinsamen Weg zu einem Wochenendausflug nach Prag treffen die Studentinnen Axelle im Zug wieder und lassen sich dazu überreden, stattdessen mit ihr in einen Badeort in der Nähe von Bratislava zu reisen. Whitney ist die ganze Reise über auf der Suche nach einem sexuellen Abenteuer, findet aber zunächst keinen geeigneten Partner dafür.
Sie quartieren sich in einer Art Jugendherberge (englisch Hostel) ein. Als die drei dort ihre Pässe abgeben, werden ihre Fotos und Personendaten sofort auf den Internetseiten einer Firma namens Elite Hunting eingestellt.
Der amerikanische Geschäftsmann Todd hat sich den Mord an Beth und Whitney ersteigert und macht seinem eher zurückhaltenden Freund Stuart, der von seiner Ehefrau gedemütigt wird, mit Beth, die seiner Ehefrau sehr ähnlich sieht, ein „ganz besonderes Geburtstagsgeschenk“. Axelle lockt die drei Studentinnen auf ein „romantisches Erntefest“. Auf diesem Fest wird die schüchterne Lorna zu einer einsamen Bootsfahrt mit einem Einheimischen verführt, bei der sie überwältigt und direkt in eine alte Fabrik gebracht wird. Dort wird sie von einer zahlenden Kundin ermordet: Kopfüber hängend, nackt und gefesselt wird sie langsam von ihrer Mörderin, die unter ihr in einer Badewanne liegt, in die Lornas Blut fließt, mit einer Sense aufgeschlitzt, und anschließend ihre Kehle durchgeschnitten.
Beth, Whitney und Axelle entspannen sich unterdessen in der großen Poolanlage des Badeortes, wobei Whitney in Miroslav, einem weiteren Touristen, nun scheinbar einen vernünftigen Partner für das von ihr beabsichtigte sexuelle Abenteuer gefunden hat. Nach einem kurzen Moment der Ruhe findet sich Beth plötzlich allein in der Anlage vor und bemerkt, dass sie von jemandem verfolgt wird. Sie flieht auf eine vorbeiführende Straße. Kurz darauf wird Beth von einer Horde Straßenkinder überwältigt, jedoch gleich darauf von Axelle und dem oben erwähnten älteren Mann namens Sascha scheinbar befreit. Nachdem Axelle mit Beth ins Auto gestiegen ist, erschießt Sascha eines der Straßenkinder.
Beth wird in das luxuriöse Haus von Sascha gebracht, welcher der Chef der Todesfabrik ist, um dort angeblich zu bleiben „bis die Polizei eintrifft“. Nachdem Beth sich dort etwas beruhigt hat, wird sie von den Helfern abgeholt und in der Fabrik als Opfer für Stuart bereitgestellt. Auch Whitney ist bereits dorthin verschleppt worden, wobei ein zwischenzeitlicher Fluchtversuch scheiterte.
Todd und Stuart machen sich nun auf zu ihren Morden. Während Todd sich in ein Schlachterkostüm zwängt, beginnt Stuart daran zu zweifeln. Todd hat im Mordraum großen Spaß daran, die schreiende Whitney mit einer laufenden Handkreissäge zu bedrohen. Als sich jedoch deren Haare in der Kreissäge verfangen und sie daraufhin teilweise skalpiert wird, ist er vom Anblick entsetzt und will von ihr ablassen. Die Wächter der Todesfabrik akzeptieren dies jedoch nicht, da er laut Vertrag zum Mord verpflichtet sei. Als Todd sich endgültig weigert, werden Hunde auf ihn gehetzt, die ihn töten und seine Leiche schwer verstümmeln.
Stuart entwickelt im Todesraum gegenüber seinem Opfer Beth zunächst große Skrupel, bindet sie los und will mit ihr fliehen, entscheidet sich dann aber anders, schlägt sie nieder, fesselt sie erneut auf den Folterstuhl und versucht, an ihr die Frustration gegenüber seiner Ehefrau abzuarbeiten. Es geht ihm aber weniger um körperliche Gewalt als vielmehr darum, sie für die Unverschämtheiten seiner Ehefrau zu beschimpfen und von ihr Respekt einzufordern.
Zwischenzeitlich wird einem italienischen Kunden von den Betreibern der Todesfabrik angeboten, die verletzte Whitney als „Sonderangebot“ umzubringen, er lehnt jedoch ab. Dabei ist auch zu sehen, dass Miroslav, mit dem Whitney anbändeln wollte, ebenfalls in der Todesfabrik gelandet ist: Er wird vom selben Kunden von den Beinen aufwärts bei lebendigem Leib verspeist. Nun wird auch Stuart das „Sonderangebot“ unterbreitet. Er nimmt an und erhält für eine kleine „Zuzahlung“ die verstümmelte Whitney.
Nachdem man in einer Videokamera sieht, wie Stuart Whitney enthauptet, kehrt er zu Beth zurück und macht sich weiter vor allem mit Worten an ihr zu schaffen. Als er ihre Fesseln losbindet, um sie auf dem Fußboden zu vergewaltigen, kann Beth Stuart überwältigen und ihn eine Weile als Geisel festhalten, so dass sie die Aufmerksamkeit des anrückenden Personals erhält. Sie kann Sascha überzeugen, dass sie genug Geld hat, um sich freizukaufen. Ihrem Peiniger Stuart, der sie nicht überbieten kann, schneidet sie Penis und Hoden ab und verfüttert sie an einen Hund. Darauf aufmerksam gemacht, dass auch sie jemanden töten muss, wenn sie die Fabrik verlassen will, befiehlt sie den Wächtern, Stuart verbluten zu lassen, was auch geschieht.
Nachdem sie sich freigekauft hat, beauftragt sie die Straßenkinder, Axelle, die weiterhin als Lockvogel für potenzielle Mordopfer fungiert, von einem Fest wegzulocken, um sie mit einer großen Axt zu enthaupten. Zum Schluss spielen die Straßenkinder Fußball mit dem Kopf der enthaupteten Axelle, woraufhin der Film endet.
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