Westwärts von Penelope Williamson
Neu-England 1879: Trotz ihres noch jungen Lebens kennt Clementine Kennicutt das Gefühl der ruhelosen Sehnsucht. Im Boston der besseren Kreise erzogen, kann sie es kaum erwarten, den Ketten der puritanischen Weltsicht ihres Vaters zu entkommen. Als sie auf den zwar wohlhabenden, aber gesellschaftlich geächteten Gus McQueen trifft, werden ihre Träume wahr. Sie würde ihm überallhin folgen, und so geht sie mit ihm aus seine Ranch.
Montana 1883: Die große Enttäuschung läßt nicht lange auf sich warten, Gus McQueens Ranch liegt am Ende der Welt, das Leben außerhalb der Zivilisation birgt statt der großen Freiheit und Abenteuer nur Entbehrung - und Clementine erfährt den Zwiespalt des Herzens durch Zach, den Bruder ihres Mannes. Doch auch an der Grenze der zivilisierten Welt bleibt Clementine ihrer Erziehung treu.
Weder das wilde Land noch ihre zwiespältigen Gefühle dürfen ihre Ehe in Gefahr bringen. „Vergiß nie, wie zäh du sein kannst“, die Worte ihrer Tante beflügeln sie eher. Sie bricht nun die Tabus der Wildnis von Montana, geht eine Freundschaft mit Erlan, einer jungen Braut auf Bestellung aus China ein, hilf Hannah, der Besitzerin des Saloons (und Bordells) im Ort, und stellt sich schützend vor einen Indianer, der von der Dorfmeute gehängt werden soll. Immer wieder kommt sie Zach in die Quere …
Der große Roman über den weiten Westen, die Auseinandersetzung mit einem wilden Land und die Rettung einer großen Liebe durch eine starke Frau.
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