Joker ist ein US-amerikanischer psychologischer Thriller von Todd Phillips aus dem Jahr 2019, basierend auf Comic-Figuren aus dem DC-Universum. Der Film erzählt die Ursprungsgeschichte von Arthur Fleck, dargestellt von Joaquin Phoenix, der unter dem Namen Joker später der notorische Gegenspieler von Batman wird.
Der Film feierte am 31. August 2019 im Rahmen der Filmfestspiele von Venedig seine Weltpremiere, wo er mit dem Goldenen Löwen, dem Hauptpreis des Festivals, ausgezeichnet wurde. Joker wurde im September 2019 beim Toronto International Film Festival gezeigt und kam am 4. Oktober 2019 in die US-Kinos. Der deutsche Kinostart war am 10. Oktober 2019. Im Rahmen der Oscarverleihung 2020 erhielt Joker mit insgesamt 11 Nominierungen die meisten Nominierungen, unter anderem als bester Film und Phillips für die beste Regie. Joaquin Phoenix wurde als bester Hauptdarsteller und die Musik von Hildur Guðnadóttir als beste Filmmusik ausgezeichnet.
Im Jahr 1981 in Gotham City: Der sensible Außenseiter Arthur Fleck lebt zusammen mit seiner Mutter Penny in einem schäbigen Apartment. Arthur, der seit seiner Kindheit selbst in unpassendsten Situationen aufgrund einer Krankheit anfängt, stressbedingt laut zu lachen, arbeitet als Mietclown, träumt aber von einer Karriere als Stand-up-Comedian. Sein großes Vorbild ist der Talkmaster Murray Franklin, der eine Late-Night-Show moderiert, in der Fleck gerne auftreten würde. In ihm sieht er eine Art Vaterfigur. Schon zu Beginn des Films wird angedeutet, dass Arthur schon des Öfteren Opfer von Spott und gewaltsamen Übergriffen wurde, weswegen sein Arbeitskollege Randall ihm, dem Waffenbesitz eigentlich verboten ist, unvermittelt einen Revolver und Patronen zusteckt, damit er sich zukünftig verteidigen kann. Arthurs Mutter Penny schreibt immer wieder Briefe mit Hilfegesuchen an den superreichen Investor Thomas Wayne, bei dem sie vor Jahrzehnten angestellt war, erhält jedoch nie eine Antwort.
Nach und nach verschlechtert sich Arthurs verzwickte Lage. Zunächst verliert er seinen Job, nachdem er den Revolver zu einem Clownauftritt in einem Kinderkrankenhaus mitgebracht hatte. Seiner Sozialarbeiterin, über die er auch seine Medikamente bezieht, werden alle städtischen Mittel gestrichen. Als er in der U-Bahn sitzt, belästigen drei betrunkene Yuppies eine Mitreisende. Arthur, noch im Clownskostüm, bekommt daraufhin einen zwanghaften Lachanfall, und die drei beginnen, ihn zu verspotten und dann zu verprügeln. Doch diesmal zieht Arthur in Verzweiflung seinen Revolver und erschießt die Männer. Nach der Flucht vom Tatort genießt Arthur dieses Machtgefühl und anschließend die mediale Aufmerksamkeit und Beachtung der Morde. Als Thomas Wayne, bei dem die drei Erschossenen angestellt waren, sich in einem Fernsehinterview zu den Morden abfällig über „nicht-reiche“ Menschen äußert, deren Neid für die Morde verantwortlich sei, und diese missverständlich als Clowns bezeichnet, entsteht auf den Straßen eine Protestbewegung gegen das Establishment, deren Teilnehmer – als Tribut an den der Öffentlichkeit unbekannten Mörder und Verursacher der Proteste – Clownskostüme und -masken tragen.
In Gotham City regieren schon lange Rücksichtslosigkeit und Gewalt, durch einen Streik der Müllabfuhr versinkt die Stadt im Unrat. Thomas Wayne erklärt nun seine lange erwartete Kandidatur für das Bürgermeisteramt der Stadt und präsentiert sich als der Einzige, der Gotham aus dem Chaos retten kann. Als Arthur einen Brief seiner Mutter an Wayne öffnet, liest er, er selbst sei der Spross einer Liebesaffäre seiner Mutter mit ihrem damaligen Arbeitgeber Wayne. Er geht daraufhin zu Waynes Privatanwesen und trifft dort zunächst auf Waynes jungen Sohn Bruce. Wenig später kommt der Butler Alfred Pennyworth hinzu, dem er mitteilt, er sei der Sohn von Penny Fleck und Thomas Wayne, den er sprechen wolle. Pennyworth erwidert jedoch, dass das nicht stimme und Arthurs Mutter Wahnvorstellungen habe.
Über seinen ehemaligen Arbeitgeber kommt Arthur ins Blickfeld der Polizei. Als zwei Ermittler Arthurs Wohnung aufsuchen und dort nur seine Mutter Penny vorfinden und befragen, erleidet Penny kurz darauf einen Schlaganfall und liegt fortan als Komapatientin im Krankenhaus. Parallel versucht sich Arthur weiter als Stand-up-Comedian, doch ein Auftritt bei einer Talentschau wird zur Blamage. Zudem wird eine Aufnahme dieses Auftritts dem Talkmaster Murray Franklin zugespielt, der diese in seiner Sendung zeigt und Arthur als erfolglosen „Joker“ der Lächerlichkeit preisgibt. Die Redaktion erhält jedoch viele positive Zuschauerreaktionen betreffs Arthur, so dass er zu einer der nächsten Shows eingeladen wird. Arthur schleicht sich bei einer Wohltätigkeitsgala ein und stellt Thomas Wayne auf der Besuchertoilette zur Rede und erklärt, er sei Waynes Sohn. Wayne wahrt zunächst die Fassung und erwidert Arthur, dieser sei von seiner Mutter adoptiert worden und Penny seinerzeit bereits psychisch krank. Als Arthur erneut einen Lachanfall bekommt, entledigt sich Wayne seiner mit einem Faustschlag. Arthur entwendet nun aus der Arkham-Anstalt, in der seine Mutter während seiner Kindheit einsaß, deren Akte, welche die Aussage Waynes offiziell belegt. Demnach sei sie in die Psychiatrie eingeliefert worden, nachdem sie, psychotisch, schizophren und mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung, ihren Sohn misshandelte, verwahrlosen, hungern ließ und zugelassen habe, dass ihr Lebensgefährte ihn missbrauchte.
Arthur verliert zunehmend den Verstand, auch weil er keine Medikamente mehr nimmt. Deprimiert betritt er die Wohnung seiner Nachbarin Sophie Dumond, mit der er sich im Verlauf des Films scheinbar immer wieder getroffen und angefreundet hat. Diese hatte ihm bei ihrer ersten Begegnung im Aufzug durch zwei Finger an die Schläfe scherzhaft angedeutet, dass sie sich ob der Zustände in ihrem Wohnhaus am liebsten erschießen wolle. Arthur macht in seiner depressiven Verfassung nun dieselbe Geste, Sophie reagiert entsetzt. Daraufhin erkennt er, dass all ihre Begegnungen nur Halluzinationen, Wunschträume waren. Er erstickt seine Mutter im Krankenhausbett mit einem Kissen und probt im Wohnzimmer seinen Auftritt bei Murray Franklin, einschließlich Suizid vor Live-Publikum. Er erhält Besuch von seinen Ex-Kollegen Gary und Randall, die ihm zum Tod seiner Mutter kondolieren. Randall möchte dabei aber auch dafür sorgen, dass Arthur bei der Befragung durch die Polizei nicht seine eigene Aussage konterkariert. Daraufhin ersticht Arthur Randall mit einer Schere, während er den kleinwüchsigen Gary, der immer nett zu ihm gewesen ist, laufen lässt. Arthur macht sich anschließend auf den Weg zum Auftritt. Unterwegs versuchen ihn die beiden Ermittler aufzuhalten. Arthur flieht vor ihnen. Bei der Flucht treffen sie in einer U-Bahn auf eine größere Gruppe als Clowns kostümierter Demonstranten. Einer von ihnen wird im Gedränge von einem der Polizisten versehentlich erschossen. Beide werden im daraufhin beginnenden Aufruhr schwer verletzt, während Arthur entkommen kann. Beim Auftritt in Murray Franklins Show trägt Arthur seine fortan typische Erscheinung: rötlicher Anzug, grün gefärbtes Haar, Clownschminke im Gesicht. Er lässt sich als „Joker“ vorstellen, verhält sich affektiert und unangepasst und gibt zum Besten, er habe die drei Männer in der U-Bahn getötet und dass die Morde aus seiner Sicht niemanden interessiert hätten, wenn Leute wie er selbst dabei umgekommen wären. Franklin weiß nicht, ob er das für einen sehr schlechten Witz oder die Wahrheit halten soll und reagiert mit professionell höflicher Empörung. Daraufhin erschießt der Joker den Moderator. Die Bilder verbreiten sich schnell auf vielen Kanälen.
In Gotham City markiert dies den Beginn gewalttätiger Aufstände der Clownmasken-Bewegung, was der Joker auf seinem Gefangenentransport durch die Stadt sichtlich genießt. Er kann von einem der Protestierenden aus dem Streifenwagen befreit werden, indem dieser den Einsatzwagen mit einem Krankenwagen rammt: Die Protestierenden feiern ihn als Held. Im Laufe der Unruhen werden auch Thomas und Martha Wayne in einer Seitenstraße von einem Protestierenden ermordet, ihr Sohn Bruce bleibt jedoch verschont. Die Kamera zoomt aus dem ohnmächtigen Joker hinaus und es wird klar, dass es sich um eine weitere Halluzination gehandelt hat. Er kommt wieder zu sich und bemerkt, dass er aus der Nase blutet. Mit seinem Blut schminkt er sich Jokers markantes breites Grinsen und lässt sich von der Menge feiern.
Der Film endet mit einer Szene in einer Psychiatrie, wo Arthur seiner Psychiaterin erklärt, sie würde den Witz, der ihn gerade zum Lachen bringt, sowieso nicht verstehen. Anschließend hinterlässt er blutige Schuhabdrücke, während er sich vom Behandlungszimmer entfernt. Daraufhin wird er von einem Pfleger gejagt.
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